Muttertag 2021
Liebe Freunde der Blütenenergien,
gestern war ich im Ergersheimer Wald spazieren und habe den Duft des Frühlings nach einem richtigen Regenschauer so richtig genossen. Die Wiesen sind voller Schlüsselblumen und die Maiglöckchen beginnen ihre Blüten zu entfalten. Einfach nur schön - die Natur zu beobachten und die frische Luft einzuatmen. Dieses Jahr ist die Vegetation etwas später dran und durch den sehr kalten April sind die Blüten eben erst am Erwachen, nicht wie die letzten Jahre, oft zu früh erblüht. Nach dem Regen der letzten Tage und der prognostizierten 25 Grad wird es wahrscheinlich rechtzeitig zum Muttertag ein wunderbares Blütenmeer im Ergersheimer Wald geben. Wie schön wäre es gewesen, diese Blütenpracht mit Ihnen gemeinsam zu unserer traditionellen Muttertags-Exkursion zu bestaunen, die Blüten zu besprechen und einfach einen wunderbaren, den Prognosen nach warmen und sonnigen Tag, in der Natur zu verbringen. Einfach mal Zeit für sich zu haben, die Wärme der Sonne und die Blütenenergien zu spüren, Kraft in der Natur zu tanken - gerade in diesen Zeiten, das hätten wir uns für Sie gewünscht.
Aber leider hat es auch in diesem Jahr nicht sein sollen. Es war angedacht, eine Runde in der Natur über ein Webinar anzubieten, aber hier macht uns leider die Digitalisierung bzw. die Netzabdeckung im Ergersheimer Wald einen Strich durch die Rechnung. Zudem hat mich kurz vor Ostern ein Bandscheibenvorfall ereilt. Nach Krankenhaus, OP und nun ambulante, Covid-bedingte Reha, bin ich zwar wieder beweglich, aber ein ganzer Tag im Wald geht noch nicht. Warum erzähle ich Ihnen das? Gerade in Coronazeiten werden Dinge, die ohne Covid schon eine Herausforderung darstellen, plötzlich zu einer noch größeren, vor allem auch emotional. In den letzten 6 Wochen habe ich aber auch festgestellt, wie gerade die Blütenessenzen in besonderen Zeiten kurzfristige Helfer sind, aber auch mittel- und langfristig die Balance der Seele wiederherstellen können.
Da lag ich also im Krankenhaus, mit starken Schmerzen und bewegungsunfähig, es durfte nur eine Person eine Stunde am Tag ins Krankenhaus und nur mit Covid-Test. Mein Kleiner mit 9 Jahren durfte gar nicht kommen, 11 Tage lang, eine ziemliche Herausforderung. Meine Große war neben Schule, plötzlich Familienansprechpartner und Ersatzmama, mein Papa, der seit dem Tod meiner Mutter bei uns lebt, hatte ebenso seine Schwierigkeiten damit, dass ich nicht da war. Zudem bin ich auch im Betrieb, in besonders herausfordernden Zeiten, von heute auf morgen ausgefallen.
Man sitzt plötzlich abgeriegelt im Krankenhaus und fühlt sich ziemlich hilflos. Soziale Medien hin oder her – ein Videotelefonat ersetzt keine Berührung und auch keine Anwesenheit. Für jemanden wie mich, der ständig eingebunden ist, kein Spaß – das dürfen Sie mir glauben. Aber es hilft ja nichts – wenn man etwas nicht ändern kann, muss man das Beste daraus machen – und man darf sich helfen lassen.
Urvertrauen, Durchhalten, Rose Superstar und Freude und Kraft waren mir hier wichtige Helfer, aber auch die 7-Nothelfer, gerade vor der OP. Nachts habe ich White Chestnut genommen, damit ich mir nicht so viele Gedanken um daheim gemacht habe. Der Blütenbalsam hat neben den homöopathischen Infusionen, die ich auch im Krankenhaus bekommen habe, dafür gesorgt, dass die OP-Narbe keine Probleme gemacht hat. Jetzt in der REHA-Zeit geht nichts ohne meinen Seelenbalsam. Es ist mittlerweile ein „Einreibritual“ bei uns zu Hause, in der Narbengegend (nachdem diese geschlossen und verheilt war) ganz klar mit Blütenbalsam. Für den, durch die Schonhaltung und den Muskelaufbau, gestressten Brustwirbelbereich sowie für das rechte Bein, das vor der OP taub war, braucht es Entspannung. Für die Halswirbelsäule, deren Wirbel ganz schön durch die Fehlhaltung stressen, gibt es Sonnenblume dick aufgetragen - damit geht sogar der Spannungskopfschmerz schnell weg. Je nach Stimmung mit Duft oder ohne. Natürlich braucht es noch ab und an vor allem Impatiens, Rose Superstar, Gelassenheit und Schutz der inneren Mitte, wenn es mir mal wieder zu langsam geht, das Umfeld noch nicht verstanden hat, dass Mutter und Chefin nun halt mal nicht immer verfügbar ist und nun ihr Ding durchziehen muss. Vor allem aber dann, wenn meine Laune im Keller ist, wenn ich damit hadere, dass ich grad eben nicht so kann wie ich will.
Die Familie wird mit Urvertrauen und Selbstvertrauen versorgt und so schaffen wir es, trotz Pandemie und einer genervten Patientin, unseren Humor zu bewahren. Wir haben aber vor allem auch durch diese Zeit gelernt noch enger zusammenzuwachsen und miteinander die Tücken des Alltags zu bewältigen, in einer Zeit, in der man eben nicht „raus“ kann, um mal Abstand zu gewinnen bei einem Restaurantbesuch oder einer spontanen Tasse Kaffee. Die Blütenessenzen stehen bei uns zugänglich für alle in der Küche, so dass sich Jeder jederzeit bedienen kann.
Denn eines ist klar, bei allen körperlichen und organisatorischen Einschränkungen (Waren Sie schon mal mit einem 9-Jährigen, der aus allem rausgewachsen ist, online-shoppen??), es ist vor allem die Seele, die in diesen Zeiten besonders leidet, egal ob es die Einsamkeit in den Seniorenheimen ist, die Einsamkeit der Kinder, die ihre Freunde und Spielkameraden nicht mehr treffen dürfen, die die Zugehörigkeit zu einem Team im Sport oder Musikverein vermissen, etc…
Oder die Angst vor einer Ansteckung, die Angst um den Arbeitsplatz oder des Betriebes, die Angst vor der Zukunft, die Trauer um liebe Menschen oder die Herausforderung mit den Langzeitschäden der Krankheit zurechtzukommen. Dies alles macht etwas mit unserer Seele und nicht nur für den Moment, sondern es ist etwas, das uns noch jahrelang verfolgen wird und eine ganze Generation prägen wird. Um die seelischen Folgen des Ganzen besser verkraften zu können, ist es gut, wenn man die Blütenessenzen als Unterstützer hinzuziehen kann, da sie sanft das seelische Gleichgewicht herstellen können.
Es wäre schön gewesen, gerade diese Helfer in der Muttertags-Exkursion vorzustellen: Schlüsselblume, Margerite, Rose Superstar, Rose Schneewittchen, Löwenzahn, Eiche, Gänseblümchen, Impatiens, Gänsedistel, Rotklee, Christrose, Wilder Salbei, Weißdorn. Aber es sollte nicht sein, dafür sitze ich gerade über einer neuen Kombination gerade für diese Themen. Wir werden Sie zeitnah darüber informieren. Bis dahin beraten wir Sie auch gerne telefonisch.
Wenn auch Sie dieses Jahr unsere Exkursion so vermissen wie ich, oder einfach mal eine kleine Auszeit brauchen, lade ich Sie wieder ein, sich am Samstag zwischen 10 und 11 Uhr einfach mal eine Stunde für sich zu nehmen, in Gedanken eine Reise durch die Natur zu machen, darüber zu meditieren, wie gut es uns trotz allem geht, für was wir dankbar sein können, alles was uns bedrückt loslassen zu können und abzugeben, die Sonne ins Herz scheinen lassen und aufzutanken. Vielleicht stellt sich der eine oder andere auch vor, wie es im nächsten Jahr sein wird, wenn wir wieder gemeinsam eine Blütenexkursion unternehmen können.
Wir hoffen jedoch sehr, dass wir in diesem Jahr auf jeden Fall noch einen Vortrag anbieten können, als Kamingespräch im Herbst persönlich oder als Webinar. Interessenten können sich schon mal bei uns melden, welche Themen Sie besonders interessieren. Gerne bieten wir auch einmal einen Vortrag zum Thema „Blütenessenzen bei Tieren“ an. Gerade Tiere haben feine Antennen und sind für die Wirkungsweisen der Blütenessenzen sehr empfänglich. Wer hier Interesse hat, möge sich ebenfalls bei uns melden, dann würden wir Ende des Jahres oder nächstes Jahr einen Vortrag hierzu anbieten. Auch unsere Haus-Hoftiere leiden unter besonderen Situationen. Unsere Enten waren zum Beispiel gar nicht begeistert, wochenlang eingesperrt zu sein, weil die Geflügelpest eine Stallpflicht erforderte. Hier gibt es mannigfaltige Anwendungsbeispiele, in denen Blütenessenzen unterstützen können.
Nun wünschen wir Ihnen von Herzen einen sonnigen Muttertag, wunderbare Tage mit viel Sonnenschein und viel Kraft und Gesundheit.
Halten Sie durch und bleiben Sie gesund
Herzlichst Ihre
Susanne Lang mit Team